Warum zu viele Golfer einen für sie unpassenden Schaft verwenden
Die meisten Golfer unterschätzen den Wert der korrekten Schaftauswahl und welche Auswirkung diese auf ihr Spiel haben kann.
In der Industrie spricht man gerne vom Schaft als „Motor“ des Schlägers.
Aus genau diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, dass Golfer genau
- die Schaftflexibilität
- die Schaftlänge
- das Schaftgewicht
- das Biegeprofil
in ihren Schlägern verwenden, welche(-s) mit ihrer Schwungtendenz arbeitet und sie dabei unterstützen, ihr volles Potenzial abzurufen.
Die Gründe, weshalb ein Schaft nicht den persönlichen Bedürfnissen eines Spielers dient, können vielschichig sein – insbesondere, wenn vor dem Kauf keine intensive und umfassende Beratung erfolgte, sondern der Schläger einfach „von der Stange“ gekauft wurde.
Die Auswahl des für Sie geeigneten Schafts kann eine besondere Herausforderung darstellen, da die Schaftflexibilität von Marke zu Marke und sogar von Modelllinie zu Modelllinie innerhalb einer Marke stark variieren kann. „Regular“ in Schaft 1 von Marke A ist demnach nicht automatisch gleich „Regular“ in Schaft 2 von Marke A oder in Schaft 1 von Marke B.
Diese Vielfalt und der Fakt, dass es keine Norm in den vielen verfügbaren Optionen gibt, kann die Auswahl des Schaftmodells enorm erschweren und erfordert eine Menge an Recherche und Hintergrundwissen zu den einzelnen Schaftmodellen, um das Material zu finden, das man braucht.
Unserer Erfahrung nach geraten Golfer am häufigsten im Härtegrad der Flexibilität, sowie im passenden Schaftgewicht und der Schaftlänge auf Abwege.
Wie hoch die Flexibilität Ihres Schlägers sein sollte, wird durch eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren beeinflusst.
Manchen dieser Faktoren sind eindeutig messbar (Biegeprofil, Schlägerkopfgeschwindigkeit, Torque, Balancepunkt,etc.), andere – gefühlsbezogene Faktoren – wiederum lassen sich nur durch den Test verschiedener, geeigneter Schäfte eindeutig ermitteln.
Verwendet ein Spieler einen zu flexiblen Schaft, kann dies in einem unkonstanten Trefferbild, einer zu hohen Flugbahn und zu hohem Spin resultieren. Umgekehrt erleben Golfer mit einem zu steifen Schaft häufig einen zu niedrigen Ballflug, zu wenig Spin um den Ball auf eine durchdringendere Flugbahn zu bewegen und ein unausgeglichenes Carry-Roll-Verhältnis.
Leichtere Schäfte begünstigen in der Regel einen höheren Ballflug und etwas mehr Spin, während schwerere Schäfte sich gegenteilig auswirken können.
Zudem kann das Schaftgewicht einen Einfluss auf die Schwungbahn im Durchschwung nehmen und so Schwungtendenzen ausgleichen oder die Ursache dafür sein. Ein leichter/schwerer Schaft kann ebenfalls Ihren Release positiv, sowie negativ beinflussen.
Die Schaftlänge kann direkt auf die Trefferzone und die Schwungbahn einwirken.
Treffen Sie den Ball beispielsweise tendenziell mit der Spitze/im oberen Bereich der Schlagfläche kann dies in einem zu langen Schaft begründet sein. Ebenfalls kann ein zu langer Schaft Sie in eine Ausgleichsbewegung von Körper-fern, nach Körper-nahe zwingen (out-to-in Schwungbahn) und sich so negativ auf Ihre Ballflugkurve auswirken.
Es ist entscheidend, Schaftgewicht und -länge während des Fittings zu berücksichtigen, um eine passende Flugbahn, das richtige Spinverhältnis, gesteigerte Genauigkeit und verbesserte Trefferbilder zu gewährleisten.
Mit dem Custom Fitting bei GXP entfällt das Rätselraten auf der Suche nach dem für Sie und den gewählten Schlägerkopf geeigneten Schaft. Denn durch Einsatz der neuesten Technologien in der Datenerfassung und -analyse, in Kombination mit unserer Expertise und der Erfahrung mit dem von uns angebotenen Material, identifizieren wir das Potenzial in Ihrem Spiel und zeigen Ihnen auf, wie Sie dieses häufiger abrufen können. Fühlen Sie den Unterschied!
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